Wir stellen uns vor - Sendlinger Minis - Mini-Kita in München

Über uns

Wir stellen uns vor

Die Sendlinger Minis befinden sich in der Boschetsriederstr. 158 in 81379 München/ Sendling, direkt am Sendlinger Wald oder auch Südpark genannt. Als Betreiberinnen der Mini-Kita sind wir zwei ausgebildete Fachkräfte mit der Zusatzqualifikation zum Betrieb einer Mini-Kita, sowie eine pädagogische Fachkraft/ Erzieherin.

Größe und Kinderzahl
In den extra für eine Tagespflege umgebauten ehemaligen Büroräumen, werden derzeit zehn Kinder im Alter von 0-3 Jahren betreut. Mit der Umwandlung in eine Mini-Kita sollen bis zu zehn Kinder betreut werden können und bei Bedarf eine Erweiterung der Altersstruktur bis maximal vier Jahre möglich sein.

Öffnungszeiten und Kernzeit
Die Hauptöffnungszeiten sind von 7:30 bis 16:30 Uhr. Diese Zeiten können bei einem geänderten Bedarf angepasst werden.

Die Kernzeit ist von 8:30 bis 12:00 Uhr festgelegt. In dieser Zeit können die Kinder nur in Ausnahmefällen gebracht oder abgeholt werden, um eine pädagogische Arbeit sicherzustellen.

Schließzeiten
Unsere Ferienschließzeiten sind maximal 30 Tage pro Jahr und werden jährlich neu festgelegt. In Absprache mit dem Betreuungspersonal und dem Elternbeirat wird ein Jahresplan erstellt und den Eltern zu Beginn des neuen Betreuungsjahres, rechtzeitig bekanntgegeben. Dabei liegt die Hauptschließzeit in den bayerischen Sommerferien.

Sollte die Kita wegen eines besonderen Anlasses geschlossen bleiben, werden die Eltern hiervon unterrichtet und es wird eventuell eine Notbetreuung angeboten.

Verpflegung

Die Räumlichkeiten verfügen über eine haushaltsübliche Küche, in der die von einem Caterer angelieferten Speisen für die Kinder vorbereitet werden.

Eine gesunde, ausgewogene Ernährung ist uns ein zentrales Anliegen. Deshalb bieten wir den Kindern mittags ein warmes, frisch zubereitetes und kindgerechtes Mittagessen an, das vorwiegend aus biologischen Lebensmitteln besteht. Bei der Auswahl der Lieferanten beteiligen wir die Eltern.

Die Kinder erhalten ein ausgewogenes Frühstück und eine Nachmittagsbrotzeit. Wir achten auch hier auf eine abwechslungsreiche, frische und gesunde Auswahl. Um den Kindern einen Bezug zu den Lebensmitteln zu ermöglichen, werden sie in die Zubereitung einfacher Speisen mit einbezogen.

Inklusion - Vielfalt als Chance
Unter „Inklusion“ verstehen wir die Wertschätzung der Verschiedenheit des menschlichen Lebens, individueller Unterschiede der Kinder und Familien sowie ihre soziale und kulturelle Vielfalt (kulturelle Herkunft, Hautfarbe, Geschlecht, Alter, Sprache, eventuelle körperliche oder seelische Behinderungen usw.)

Kein Kind wird ausgeschlossen. Jedes Kind ist mit seinen individuellen Bedürfnissen willkommen. Nicht das Kind muss bestimmte Kriterien erfüllen, um in unsere Einrichtung aufgenommen zu werden – sondern wir müssen uns öffnen und auf das Kind einstellen.

Inklusion begreift Verschiedenartigkeit als Normalfall, Bereicherung und Bildungschance.

Genderpädagogik
Geschlechtersensible Pädagogik bedeutet für uns vor allem die Gleichberechtigung der Geschlechter zu fördern. Viele Kinder unserer Einrichtung erleben die klassische Rollenverteilung der Eltern: Mutter zu Hause und für den Haushalt und die Kinder zuständig, Vater arbeitet und ist sehr wenig da. Bei uns nehmen alle Kinder an hauswirtschaftlichen Tätigkeiten wie backen, kochen, Tische decken teil. Beide Geschlechter werden an den Gebrauch von Werkzeugen herangeführt und dürfen sich verkleiden als was sie wollen, egal ob ein Mädchen der Ritter sein will oder ein Junge die Prinzessin.

Unsere pädagogische Haltung, Rolle und Ausrichtung
Wir arbeiten nach dem Situationsorientierten Ansatz. Das bedeutet, wir beobachten die Kinder und richten unsere Angebote nach den momentanen Bedürfnissen der Kinder aus. Wenn die Kinder ein großes Bedürfnis nach Bewegung haben, macht es keinen Sinn, eine Geschichte vorzulesen – haben die Kinder das Bedürfnis nach Ruhe so ist ein Ausflug mit viel Aktion nicht das Richtige.

Dabei können die Bedürfnisse auch innerhalb der Gruppe sehr verschieden sein. Soweit es möglich ist, bekommen dann alle Kinder das, was sie gerade brauchen. Sollte das nicht möglich sein, werden Kompromisse mit den Kindern eingegangen. Das fördert die Empathie und ein soziales Miteinander.

Gefühle wie Wut, Trauer, Frustration, aber auch große Freude und Übermut werden von uns feinfühlig und sprachlich begleitet.

Arbeits-und Gruppenorganisation
Da in der Einrichtung maximal zehn Kinder betreut werden, dürfen die Kinder frei wählen, wo sie sich aufhalten und mit welchen Kindern und Pädagoginnen sie interagieren wollen.

Es werden immer wieder pädagogische Angebote gemacht, die von den Kindern wahrgenommen werden können oder nicht. Wir richten die Angebote an den Bedürfnissen der Kinder aus und ermutigen dazu mitzumachen. Es besteht jedoch kein Zwang für die Kinder, alle Angebote anzunehmen.

Räumlichkeiten

Wir verfügen über zwei große Räume, die mit unterschiedlichen Materialien für Freispielzeit und Angebote ausgestattet sind. Die beiden Räume sind durch eine Tür verbunden, die meist geöffnet ist, um den Kindern eine freie Raumwahl zu ermöglichen. Bei Bedarf kann diese Türe jedoch geschlossen werden, um mehr Ruhe z.B. für gelenkte Angebote zu erreichen. In beiden Räumen gibt es jeweils ein großes Fenster und eine Glastür, welche zu unserem Garten hinausführen. Dort befinden sich weitere Spielmöglichkeiten wie eine Rutsche, ein Sandkasten und vieles mehr.

Den dritten Raum nutzen wir als das Schlafzimmer mit einem Wickeltisch darin, in dem jedes Kind sein eigenes Bettchen mit Kuscheltier oder Schmusetuch und eventuell einem Schnuller hat.

Außerdem haben wir eine eigene Küche, in der wir jeden Tag das Essen vorbereiten, bevor die Kinder ankommen. Manchmal kochen wir zusammen mit den Kindern, damit sie lernen, die Nahrungsmittel richtig zu benennen und sie anfassen können. Die Küche ist durch Tür-Gitter gesichert und darf von den Kindern nur in Begleitung von Erwachsenen betreten werden. Die Türgitter ermöglichen den Kindern jedoch, die Zubereitung von Speisen zu beobachten und damit direkt teilzuhaben.

Des Weiteren haben wir ein Badezimmer mit einer Dusche, einem zweiten Wickeltisch und einem Kinder-Waschbecken, für das Hände waschen und Zähne putzen.  Eine Kindertoilette in Kinderhöhe hat einen großen Aufforderungscharakter für den Abschied von der Windel für eine erfolgreiche Sauberkeitserziehung.

Am Eingang im Flur befindet sich zudem noch eine Erwachsenen-Toilette und eine Garderobe für die Sachen der Kinder. Dazu gehört eine Sitzbank, um sich an- und auszuziehen mit einem Garderobenhaken und jeweils einem Fach für persönliche Dinge.

Alles in allem haben wir genügend Platz (101 m²) in unserer Einrichtung. Unsere Einrichtung ist mit seinen Spielbereichen, den entwicklungspsychologischen Bedürfnissen der Kinder angepasst.

Materialvielfalt
Die Einrichtung verfügt über eine Auswahl an altersentsprechenden Spielen, die in regelmäßigen Abständen ausgetauscht werden. Außerdem wird Spielzeug selbst hergestellt oder durch Alltagsgegenstände ergänzt.

Im Kreativbereich wird auf eine große Materialvielfalt geachtet, die besonders auf die Bedürfnisse der Kinder zugeschnitten sind. Farben und Kleber sind lösungsmittelfrei und ungiftig. Abgerundete Scheren stehen jederzeit zum Schnipseln und Basteln zur Verfügung. Alltags- und Recyclingmaterialien regen die Kinder zum Experimentieren und Konstruieren an.

Pädagogische Kernzeit
Zwischen 8:30 und 12:00 sind die Mehrzahl der Kinder anwesend, darum wird diese Zeit als pädagogische Kernzeit festgelegt. In dieser Zeit finden die meisten pädagogischen Angebote statt, darum dürfen hier die Kinder nur in Ausnahmefällen gebracht oder abgeholt werden. Sollte dies doch einmal notwendig sein, besprechen das die Eltern/ Personensorgeberechtigten vorab mit der Gruppenleitung oder Leitung.